Umsatzsteigerung dm eröffnet neue Filiale in Kulmbach

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Die Drogeriemarkt-Kette hat trotz Corona-Pandemie ihren Umsatz auch in Oberfranken deutlich gesteigert. Dazu haben vor allem das zunehmende Online-Shopping, aber auch der Bio-Boom beigetragen. Das Unternehmen expandiert weiter und sieht sich für die Zukunft gut gerüstet.

 
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Hof/Coburg/Bayreuth - Das Unternehmen dm ist wirtschaftlich bislang gut durch die Corona-Pandemie gekommen. Die Erlöse wuchsen im Ende September abgelaufenen Geschäftsjahr um 6,5 Prozent auf 12,3 Milliarden Euro, wie die Drogeriemarkt-Kette am Donnerstag in Karlsruhe mitteilte. Im Vorjahr hatten 11,5 Milliarden zu Buche gestanden. Die coronabedingten Einschränkungen bis hin zu Grenzschließungen hätten zeitweise zwar auch bei dm zu Umsatzrückgängen im stationären Handel geführt. Doch das Online-Shopping der Kundinnen und Kunden habe deutlich an Dynamik gewonnen, hieß es.

Auch in Oberfranken seien die Geschäfte im Berichtszeitraum gut gelaufen, wie dm-Regionalchef Markus Blei im Gespräch mit unserer Zeitung berichtete. Er ist zuständig für 26 Filialen mit insgesamt knapp 400 Mitarbeitern im Verbreitungsgebiet unserer Zeitung. Die Erlöse legten demnach im Vergleich zum Vorjahr um rund 5,6 Prozent auf 99,6 Millionen Euro zu. Ende November wird dm einen zweiten Drogeriemarkt in Kulmbach eröffnen, wie Blei ankündigte. Neben Hygieneprodukten und Artikeln zum Schutz vor dem Corona-Virus waren ihm zufolge auch Bio-Produkte bei der Kundschaft im vergangenen Geschäftsjahr besonders gefragt. Konkrete Prognosen für 2021/2022 wollte Blei nicht machen. Er sei aber überzeugt, dass dm in der Region weiter erfolgreich sein wird, sagte er.

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