Selten ging ein Plan derart gut auf wie der von Arturs Kruminsch. Der dritte Spielabschnitt im DEL2-Spiel seiner Selber Wölfe bei den Dresdner Eislöwen war noch keine Minute alt, als Routinier Kevin Lavallée nach perfektem Zuspiel des bis dato glücklosen Nick Miglio den Ausgleichstreffer markierte (41.). Kruminsch hatte kurz zuvor nach dem langen 0:1-Rückstand in der letzten Drittelpause noch gesagt: „Dresden macht ein super Spiel und verteidigt uns gut weg. Aber wir müssen nur eins machen.“ Gesagt, getan. Und es kam noch besser für die abstiegsbedrohten Selber. Mark McNeill besorgte wenig später den 2:1-Endstand. Durch den Sieg beim Topteam unterstrichen die Wölfe eindrucksvoll ihre Ambitionen, den Klassenerhalt auf direktem Weg zu schaffen.