Wunsiedel - Eine hektische Fieberkurve beschreibt das Wetter im Dezember des vergangenen Jahres. Vor allem zwischen Weihnachten und Silvester verzeichnete die Station Wunsiedel-Schönbrunn gewaltige Kapriolen. Um fünf Grad stieg die Tagestemperatur vom ersten auf den zweiten Weihnachtsfeiertag - für einen Tag. Schon am 27. Dezember ging es hinunter, noch etwas steiler: Freitag, 29. Dezember, war einer von sechs Tagen des Monats, an dem 24 Stunden Frost herrschte. Kälteste Tage waren der 9. und 10. Dezember mit einem Höchstwert von minus drei Grad. Vom 17. bis 19. Dezember blieb die Quecksilbersäule noch einmal unter der Null-Grad-Marke hängen. Zum Jahresende indes stieg sie noch einmal auf den Dezember-Höchstwert von fünf Grad.