„Gedenken an Rudolf Heß“
hieß die Kundgebung, die der Neonazi Jürgen Rieger von 2001 bis 2010 jährlich in Wunsiedel anmeldete. Das Landratsamt verbot diese Versammlung zu Ehren des in Wunsiedel begrabenen Hitler-Stellvertreters Heß zwar, aber der Bayerischen Verwaltungsgerichtshof hob den Beschluss auf, da keine Gefahr für die öffentliche Sicherheit und Ordnung von einem Gedenkmarsch ausgehe. Also marschierten 2001 rund 1000 Rechtsextreme durch Wunsiedel – 2002 etwa 3000 , 2003 an die 4000 und 2004 fast 5000.
Wunsiedel-Entscheidung Oberste Richter beenden braunen Spuk
Brigitte Gschwendtner 20.05.2024 - 12:25 Uhr