Wunsiedel - Jetzt eben eine lebende Fackel. Eigentlich hatte sich die künstlerische Leiterin der Luisenburg-Festspiele, Birgit Simmler, vorgestellt, dass ein Stuntman ganz oben vom Felsen auf die Bühne stürzt. Davon ist sie abgerückt. Dafür werden die Festspielbesucher im kommendem Jahr im Musical "Im Namen der Rose" eine lebende Fackel über die Bühne rennen sehen. Birgit Simmler ist wie immer kaum zu bremsen, wenn sie von ihren Plänen erzählt. Dabei möchte man meinen, die ansonsten so quirlige Frau müsste in Trübsal versunken, einsam im riesigen Festspielhaus sitzen. Davon keine Spur.