Ein Insasse eines internationalen Reisebusses auf der Strecke von Loyn nach Berlin geriet am Donnerstagmorgen (20. Juli) ins Visier von Selber Bundespolizisten.
Ein Insasse eines internationalen Reisebusses auf der Strecke von Loyn nach Berlin geriet am Donnerstagmorgen (20. Juli) ins Visier von Selber Bundespolizisten.
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Gegen 08:25 Uhr hatten die Fahnder auf der Bundesautobahn A 9, an der Rastanlage Frankenwald Ost, mehrere Reisende des Busses grenzpolizeilich kontrolliert.
Die Beamten stellten dabei fest, dass ein georgischer Staatsangehöriger nicht die erforderlichen Reisedokumente für eine legale Einreise in das Bundesgebiet vorweisen konnte.
Wegen des Verdachtes der unerlaubten Einreise und des illegalen Aufenthaltes wurde der 39-Jährige zur grenzpolizeilichen Sachbearbeitung zum Bundespolizeirevier am Hofer Hauptbahnhof mitgenommen.
Hier ergaben die weiteren grenzpolizeilichen Ermittlungen, dass sich der 33-Jährige seit mindestens einem Jahr unerlaubt in Frankreich und Deutschland aufhält.
Nach Abschluss der strafprozessualen Maßnahmen und Strafanzeigenerstattung, wurde der Georgier zum Zwecke der Sicherung seiner Abschiebung am Amtsgericht Hof vorgeführt und anschließend in die Abschiebehafteinrichtung in Hof eingeliefert. Dort wartet er nun auf die Abschiebung in sein Heimatland.