Zug durch Marktredwitz Wehe, wenn sie losgelassen...

Statt sich an die eigene Nase zu fassen, zwickt so ein Krampus lieber mal in eine fremde Nase. Foto:  

Ein Heidenspaß! Hunderte Besucher lassen sich den Zug der Vilser Krampusgruppe durch die Marktredwitzer Innenstadt am Samstag nicht entgehen.

 
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Die Meinungen gehen auseinander: „Ein beeindruckendes Spektakel“, schreibt eine Nutzerin bei Facebook. Anderen ist es viel zu gruselig. Sie bleiben lieber zuhause, wenn die Krampus-Gruppe loszieht. Am Samstag war es nämlich wieder soweit: „Galga Krampalar“ aus der Partnerstadt Vils in Tirol war in die Stadt Marktredwitz gekommen, um es ordentlich krachen zu lassen. Mit Reisigruten gaben die bepelzten Gestalten vielen Besuchern eins auf den Hintern oder auf die Beine.

Glockenschlag, Angst und Schrecken

Dabei schlugen die gruseligen Gesellen laut mit ihren Glocken und zogen vom Markt zum Winkel, wo beim „Adventszauber“ ordentlich was los war. Auf ihrem Weg verbreiteten die Zotteligen Angst und Schrecken. Manche einer suchte das Weite. Andere hingegen konnten den maskierten Österreichern nicht nah genug kommen: Sie umarmten einen Krampus, damit das Selfie mit ihm richtig gut wird. Zur Beruhigung gab es dann einen Glühwein auf dem Weihnachtsmarkt. Oh, du schreckliche Weihnachtszeit!

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