Oberfränkische Unternehmen in Zahlen
Mehrere große Unternehmen aus Oberfranken oder mit Werken in der Region sind auf der ISH in Frankfurt vertreten. Sie sind bislang gut durch die Pandemie gekommen, wie sie auf Nachfrage unserer Zeitung mitteilen:
Viessmann: Seine Wurzeln hat Viessmann in Hof. Dort ist auch heute noch die Kältetechnik-Sparte angesiedelt. Längst ist das Unternehmen aber ein Weltkonzern. Die Umsätze lagen 2020 bei 2,8 Milliarden Euro, was einem Wachstum in Höhe von sechs Prozent entspricht. Auch die weltweite Mitarbeiterzahl stieg um mehr als drei Prozent auf 12 750. Die Investitionen beliefen sich 2020 auf 120 Millionen Euro und sollen 2021 weiter steigen.
AIT-Deutschland: Die AIT-Deutschland GmbH hat in der Gruppe zuletzt 300 Millionen Euro Umsatz gemacht und ist im zweistelligen Bereich gewachsen, wie Sjacco van de Sande im Gespräch mit unserer Zeitung sagt. Mittelfristig erwartet das Unternehmen weiterhin deutliche Umsatzsteigerungen, vor allem mit Produkten, die Heizen und Kühlen mit Lüftung kombinieren. Am Firmensitz in Kasendorf beschäftigt das Unternehmen etwa 530 Mitarbeiter, gruppenweit sind es etwa 900.
Glen Dimplex: Der Wärme- und Kältespezialist Glen Dimplex, der in seinem Werk in Kulmbach etwa 700 Mitarbeiter (weltweit: etwa 4000) beschäftigt, plant für dieses Geschäftsjahr einen Umsatz an seinem oberfränkischen Standort in Höhe von 180 Millionen Euro (weltweit etwa zwei Milliarden Euro), wie das Unternehmen auf Anfrage unserer Zeitung mitteilt. Im vergangenen Jahr lag der Umsatz bei 160 Millionen Euro.