Doch Vorsicht, wenn’s anfängt richtig zu rollen! Wichtiger, weil gesünder, als Tempo zu machen, ist das Gegenteil. Zum Bremsen das Bein mit dem Stopper vorschieben und das Gewicht auf das andere Bein verlagern. Dann den Stopper an der Ferse kräftig auf den Asphalt drücken. Bei der "T-Bremsung" verlagert man das Gewicht nach vorne und zieht den hinteren Schuh quer hinter sich her. Sieht cool aus, belastet aber unnötig die Achsen. Oft reicht es schon, Rinnen oder Steine einfach zu überhüpfen. Will geübt sein, zahlt sich im Notfall aber aus.
Etwas Routine verhilft dem Inliner zu kaum geahnter Fahrfreude. Schwieriger ist es oft, eine passende Strecke zu finden. Sauber asphaltiert, halbwegs eben und möglichst wenig bevölkert von Radfahrern, Spazierern und Hunden an gar keiner oder zu langer Leine. Für Skater gelten übrigens dieselben Regeln wie für Fußgänger. Ohne Erlaubnis-Schild müssen sie auf dem Gehweg fahren.
Wahlweise rollt man los, wenn die Faulenzer noch in den Federn liegen.