– Für dänische Designer steht Schönheit und Ästhetik, aber auch die Funktionalität im Vordergrund. Die Objekte sind Gebrauchsgegenstände und nicht zum Ausstellen gedacht. Ist etwas nur schön anzuschauen, nimmt es dem Raum etwas von seiner Entspanntheit und macht ihn damit weniger hyggelig.
– Die Diele ist der erste Ort, der Bewohner und Gäste beim Eintreten begrüßt. Schuhe und Jacken, die sich stapeln sind nicht hyggelig. Funktionale Aufbewahrungsmöglichkeiten sorgen für Übersicht.
– Hygge und Essen gehören untrennbar zusammen. Damit ist die Küche ein Herzstück des Hygge-Lebensstils. Trotzdem hat die Gestaltung keine Priorität. Töpfe und Pfannen an der Wand sind schnell zur Hand, gleiches gilt für offen aufbewahrte
Gewürze. Alles, was man oft nutzt, sollte schnell erreichbar sein.
– Das Wohnzimmer ist Hauptanziehungspunkt im Haus.
Holz, Lampenschirme aus Papier und Keramiken und Steingut lassen ein nordisches Herz höher schlagen. Vor allem Erbstücke tragen zum hyggeligen Charakter einer Wohnung bei.
– Im Bad liegen flauschige Handtücher griffbereit. Auch hier verleihen Naturmaterialien wie Holz oder ein Flechtkorb dem Raum Gemütlichkeit. Kerzen, Grünpflanzen und warmes Licht sorgen dafür, dass man gerne länger als nötig bleibt.