Wer glaubt, es müsse noch knackiger gehen, schiele zum bösen Bruder, der im Zeichen des Skorpions 170 PS an die Hinterachse schickt. Dazu Sperre, große Bremse – fertig ist der aufgestachelte Spider. Auch der hat Tradition. 1972 debütierte der auch damals vom hauseigenen Ertüchtiger Abarth vorbereitete Fiat 124 als Gruppe-4-Auto im Rallyesport. Mit dickem Motor, Alu-Türen – und Dach wie Motorhaube aus Fiberglas.
Kleiner Wermutstropfen: 33 000 Euro muss man für den Abarth 124 Spider mindestens lockermachen. Serienmäßig gibt’s Haube und Heckdeckel in traditionellem Mattschwarz – auf Wunsch und ohne Aufpreis aber auch in Wagenfarbe.
Leider nicht für jedermann zu haben ist der offizielle Rallye-Nachfolger: mit 1,8-Liter-Turbo und satten 300 PS. Keine Straßenversion, heißt es bei Abarth. Wie schade…