In guter Tradition haben sich die Ford-Entwickler auch dem Fahrwerk gewidmet und dem Aktiv-Fiesta neue Radträger und eine geänderte Achsgeometrie spendiert. Damit lässt sich der Active schön auf Kurs trimmen – auch weil die Sensoren durchaus Freiheiten am Lenkrad erlauben. Erst wenn man es zu wild treibt, schiebt er leicht, aber gut kontrollierbar über die Vorderräder. Für den Fall, dass man tatsächlich mal neben der Spur ist, hilft ein "Rutschig"-Modus. In jedem Fall hat man nie den Eindruck, in einem Kleinwagen zu sitzen.
Das gilt auch in Sachen Assistenz. Die Spur hält der Fiesta ab Werk, den Rest kann man zu fairen Preise zubuchen. Für maximal 600 Euro etwa bewahrt der Active Tempo und Abstand, erkennt Fußgänger, Verkehrszeichen sowie müde Lider – und zur Not bremst er auch. Für etwas mehr äugt er obendrein in Querverkehr und tote Winkel.
Übrigens ist der Fiesta nur das erste Mitglied einer neuen Active-Familie. Noch in diesem Jahr stoßen unterhalb der Ka+ sowie darüber der Focus dazu. Der Trend halt…