Das aufwändige Fahrwerk schafft einen guten Kompromiss zwischen Alltag und Abenteuer, hält den Compass dank präziser Lenkung auch in schnellen Kurven im Lot und verfügt dennoch über genügend Reserven, wenn man mal dort fahren muss, wo schon Gehen keine Freude mehr ist.
Auch im Innenraum überzeugt der Compass. Platz ist vorne wie hinten auskömmlich, geregelt wird das Meiste über einen bis zu 8,4 Zoll großen Touchscreen, und Smartphones lassen sich ebenfalls einbinden. Serienmäßig warnt Jeeps Jüngster vor Fahrbahnrand und Hindernissen, auf Wunsch hält er zudem Tempo und Abstand, äugt in Querverkehr und tote Winkel und parkt längs wie quer ein.
Wer lieber Last bewegt als Leute – der Laderaum lässt sich von 438 auf 1250 Liter erweitern. Achtern dürfen je nach Motorisierung bis zu 1,9 Tonnen an den Haken. Auch hier haben die beiden schwächsten Modelle ein Manko: Sie dürfen lediglich eine Tonne ziehen.
Los geht’s bei 24 900 Euro, Allrad samt Automatik kosten mindestens 31 300 Euro und für das Top-Modell "Trailhawk" ruft Jeep 38 700 Euro auf. Da Gute dabei: Im Gegensatz zu manchem Konkurrenten hat der Compass jeweils schon sehr viel an Ausstattung serienmäßig an Bord. Man könnte auch sagen: Die Richtung stimmt…