Sei’s drum. In den ersten drei Monaten seit seinem Erscheinen hat sich der Arona schon mehr als 5000 mal verkauft und mit dazu beigetragen, dass Deutschland-Chef Bernhard Bauer vom Rekordjahr 2017 als einem "Hammer" schwärmt. War es doch mit elf Prozent mehr für Seat die achte Absatzsteigerung in Folge: plus 50 Prozent bei Privatkunden, plus 23 Prozent im Flottengeschäft. Besonders stolz aber sind sie in Weiterstadt auf ein Minus – und zwar von 45 Prozent bei den taktischen Zulassungen.
Natürlich wissen die Kunden, dass unter spanischer Grandezza deutsche Technik steckt. Aber weil die Käufer im Schnitt zehn Jahre jünger sind als bei der Konkurrenz, sieht man sich bei Seat auch ganz selbstbewusst als die Marke im Konzern, die maßgeblich für den Einstieg sorgt.
Damit das so bleibt, wollen sie nicht nur den Namen Cupra als eigene Sport-Marke etablieren – und im Herbst kommt auch Neues auf Rädern. Ein großes SUV mit bis zu sieben Sitzen. Kein Ateca XL, heißt es, sondern ein eigenständiges Modell. Für Spuren im Schnee taugt es ganz sicher.