So! geht das also
Jugendweihe, Abiball oder Strandurlaub – in diesen Wochen wird wieder reichlich fotografiert. Wer seine Bilder mit Freunden und Verwandten teilen möchte, steht vor einem Problem: Wie lassen sich die digitalen Daten versenden? Wenige Fotos können noch gut als Anhang an E-Mails oder Chatnachrichten verteilt werden. Für eine üppige Bildauswahl sind Online-Speichersysteme wie Dropbox, Google Drive oder iCloud die bessere Wahl. Die Fotos werden dabei nach einer Anmeldung auf den Server eines Anbieters hochgeladen und dann für weitere Nutzer freigegeben. Daraufhin erhalten diese einen Link oder Zugangsdaten, um die Fotos wieder herunterzuladen – meist ohne eigene Registrierung.
Solche Dienste sind bedienerfreundlich, in aller Regel kostenlos und die Datenmengen-Begrenzung für den Privatgebrauch unproblematisch. Sensibel sollten die Inhalte allerdings nicht sein, wenn sie auf fremden Servern, teils auch im Ausland, abgelegt werden. Für den Einmalversand stehen alternativ Dienste wie WeTransfer, Dropsend oder Zeta Uploader zur Verfügung. Ihr Prinzip ist ähnlich, nur werden die Daten hier nach wenigen Tagen automatisch gelöscht.
Neben der Forschung und der Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses soll es auch Aufgabe des neuen Instituts sein, seine Erkenntnisse für Gesellschaft, Wirtschaft und Politik zugänglich zu machen. Die Institutsgründung war eines der zentralen Ziele der Digitalen Agenda 2014 – 2017 der aktuellen Bundesregierung. Im Herbst 2015 hatte das Bundesforschungsministerium einen öffentlichen Ideenwettbewerb ausgeschrieben, an dem sich Forschungseinrichtungen aus der ganzen Bundesrepublik beteiligen
konnten.