Bad Steben Der singende Comedian

Bernd Stelter Quelle: Unbekannt

Mit Orchester musiziert Bernd Stelter in Zwickau. Und Gruberich bringt Weltmusik auf die Bühne.

 
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Zwickau - "Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten" - unter diesem Motto kommt Bernd Stelter am 18. Oktober um 20 Uhr ins Konzert- und Ballhaus "Neue Welt" nach Zwickau. Der Kabarettist und Liedermacher bezeichnet sich als "Genießer-Spießer": Immer die Gitarre zur Hand, und stets aufmerksam den Alltag beobachtend, kommt er zu urkomischen und scharfsinnigen Schlüssen. Der deutsche Komiker überzeugt in seinen Live-Programmen mit amüsanten Anekdoten und charmanten Storys, die auch mal mit nachdenklichen und einfühlsamen Momenten ausgestattet sind. Im Fernsehen ist er vor allem durch sein Mitwirken bei "7 Tage, 7 Köpfe" neben Karl Dall, Rudi Carrell, Jochen Busse und Gaby Köster bekannt geworden. Außerdem hat er die beiden Camping-Krimis "Der Tod hat eine Anhängerkupplung" und "Der Killer kommt auf leisen Klompen" geschrieben. Mit seinen humorvollen Liedern hat es Stelter regelmäßig in die deutschen Single-Charts geschafft, so etwa mit "Ein Bier im Keller", "Das Lied vom Kaninchen" und "Ich hab drei Haare auf der Brust". 2015 veröffentlichte der Komiker das Album "Wer Lieder singt, braucht keinen Therapeuten". Karten gibt es im Ticketshop unserer Zeitung. Foto: Manfred Esser

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Verträumte Melodien

Bad Steben - Weltmusik erklingt am 20. Oktober um 19.30 Uhr beim Forum Naila im Reha-Zentrum in Bad Steben. Dann tritt dort Gruberich auf. Rund um den Hackbrett- und Ziachspieler Thomas Gruber versammeln sich eine preisgekrönte Cellistin und eine geerdete Harfenistin. Sie präsentieren eigene Kompositionen, und haben schon Auszeichnungen wie den Bayerischen Kulturpreis eingeheimst sowie zahlreiche CD-Einspielungen aufgenommen und Fernsehauftritte absolviert. Mit Frack und goldenen Schuhen, weiß gewandet, die Haare elektrisierend bis in die Spitzen, spielen sie ihren eigenen Musikstil zwischen bajuwarischem Kosmos und Weltmusik. Verträumte Melodien schleichen sich durch das Ohr in den Kopf, kurz unterbrochen von jazzigen Pointen. Karten gibt es im Ticketshop unserer Zeitung.

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