Arzberg - Rund sechs Millionen Euro hat die Stadt Arzberg in den vergangenen Jahren in die Erzeugung erneuerbarer Energien und energetische Sanierungen verschiedenster Gebäude investiert. "Nachhaltiger Ressourcenschutz ist eine globale Aufgabe. Aber ein großer Teil wird in den Kommunen entschieden", sagte Bürgermeister Stefan Göcking bei einer Informationsveranstaltung zum "Smart-Grid-Solar"-Modellversuch am Dienstag in der Bergbräu in Arzberg. So stammen 42 Prozent des Strombedarfs der Stadt aus erneuerbaren Energien. Wind, Wasser und Biogas erzeugen den elektrischen Strom, vor allem aber die vielen Photovoltaikanlagen. Deren Anzahl steigt weiter rasant an und sorgt so für eine Überlastung der Niederpannungsnetze, also der Netzbereiche, die den Endverbraucher versorgen.