Arzberg Kirchweihmarkt lädt zum Flanieren ein

Von Christopher Michael
Die Organisatoren des Höchstädter Kirchweihmarkts freuen sich bereits auf den Markt. Unser Bild zeigt (von links): VR-Bank-Vorstand Johannes Herzog, Bürgermeister Rudolf Reichel und Horst Schmidkunz. Foto: Christopher Michael

Höchstädt begeht seine "Kirwa" in diesem Jahr mit einem großen Wochenmarkt. Zum Höhepunkt grillen die Veranstalter die letzte "Schmidtkunz-Sau".

 
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Höchstädt - Die Kirchweih in Höchstädt gehört jedes Jahr zu den Höhepunkten im Veranstaltungskalender der kleinen Gemeinde. Damit nicht nur die Gasthäuser beliebte Anlaufpunkte bei der Kirchweih sind, haben sich Johannes Herzog von der VR-Bank und Horst Schmidkunz etwas ganz Besonderes einfallen lassen.

Am Samstag laden sie zu einem großen Kirchweihmarkt auf den Platz vor dem Nahversorgungszentrum ein. "Das ist eine schöne Gelegenheit, den Kirchweihsamstag zu begehen", sagt Johannes Herzog.

Zahlreiche Fieranten haben sich bereits angekündigt und werden auf dem Markt ihre Waren feilbieten. Gegen 10 Uhr, so versprechen die Organisatoren, beginnt das Markttreiben. Für 11 Uhr laden sie zu einem zünftigen Weißwurstfrühstück ein.

Pünktlich um 12 Uhr präsentieren sie dann ein weiteres Highlight. Unter dem Motto "Höchstädt grillt die letzte Schmidkunz-Sau" wird die letzte Sau des landwirtschaftlichen Betriebs den Besuchern des Marktes angeboten. Dazu serviert der Organisator sein Schmidkunz-Kellerbier.

"In Höchstädt tut sich was, und das ist schön so", sagt Bürgermeister Rudolf Reichel. Schließlich gebe es überdies noch einen Nagelwettbewerb für Kinder und Erwachsene sowie eine große Tombola, deren Erlös der Bürgerstiftung "Junges Fichtelgebirge" zugute komme.

Damit die Besucher den Markt und die Spezialitäten bei allen Witterungen genießen können, haben sich einige Höchstädter Freiwillige zusammengetan und ein Zelt aufgestellt. Einem unbeschwerten Spaziergang über den Höchstädter Kirchweihmarkt steht folglich nichts mehr im Wege und die Kirchweih ist um eine Attraktion reicher. Gut möglich, dass sich die Höchstädter auch in den kommenden Jahren auf einen solchen Markt freuen dürfen.

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