Indikatoren für Arzberg als ein Wohn- und Wirtschaftsstandort mit guten Perspektiven und hoher Lebensqualität sind laut Bürgermeister unter anderem hohe Förderungen, geringe Arbeitslosigkeit, Zusammenarbeit mit anderen Kommunen, stabile Bevölkerungszahlen, leistungsfähige Betriebe, ein intaktes Ehrenamtswesen, günstiger Wohnraum, schöne Landschaft, eine gute Infrastruktur, die Nutzung von regenerativen Energien und eine Vielfalt von weichen Standortfaktoren wie Musikschule, Kulturprogramm, Schwimmbad und Sportmöglichkeiten. "Zudem geht in Arzberg erwiesenermaßen niemand verloren, und jeder ist willkommen", unterstrich Göcking.
Mit einem Investitionsvolumen von rund 30 Millionen Euro bis 2021 könne Arzberg gerade im Jubiläumsjahr den Startschuss für den Aufbruch in eine neue, gute Zeit geben. "Bekannterweise ist ja das, was eine Stadt ausmacht, ihr Charakter und die Art und Weise, wie man mit den Herausforderungen und Veränderungen umgeht", so der Bürgermeister. "Diesen Beweis für Charakterstärke erbringt unsere Stadt, allen erdenklichen Widrigkeiten zum Trotz, seit nunmehr 750 Jahren immer wieder eindrucksvoll aufs Neue."
Den Rückblick auf 2017 gestaltete Göcking anhand einer Vielzahl von Bildern und vor allem Zeitungsausschnitten aus der Frankenpost in einer Power-Point-Präsentation. Angefangen vom Neujahrskonzert der Marktredwitzer Blasmusik, über Faschingsveranstaltungen, Märkte, Feste und Feiern, Einblicke in das vielgestaltige Vereinsleben, den Einzug von Geflüchteten in die zweite Gemeinschaftsunterkunft in der ehemaligen Post, Filmaufnahmen auf dem früheren Schumann-Areal und in der Innenstadt, Preisverleihungen, die Arbeit der Feuerwehren, Kirchen, Schulen und Kindergärten, die steigenden Geburtenzahlen, Projekte der Energiewende, der Wasserversorgung, des Straßenbaus und des Stadtumbaus bis hin zu den Aktivitäten für die Städtepartnerschaften ließ Göcking Ereignisse des Jahres 2017 Revue passieren.