Arzberg - Besonders ältere und kranke Menschen sind durch das SARS-CoV-2-Virus gefährdet. Deshalb sollten sie auch besonders gut auf sich achten. Während des Corona-Shutdowns im Frühjahr ging es vor allem darum, Kontakte möglichst zu vermeiden, um eine ungebremste Ausbreitung der Covid-19-Erkrankung zu verhindern. Das ist gelungen. Dazu beigetragen haben im Landkreis Wunsiedel viele Menschen. Neben jenen, die seit Beginn der Pandemie beruflich außergewöhnlich stark gefordert waren und zum Teil noch sind, gibt es auch zahlreiche Freiwillige, die ihre Freizeit opferten, um anderen Menschen zu helfen. Alleine beim AWO-Kreisverband Wunsiedel waren es rund 60 Frauen, Männer und Kinder - unter ihnen auch etliche Flüchtlinge -, die in dieser herausfordernden Zeit für ältere und vorerkrankte Menschen einkauften und sie so mit Lebensmitteln und anderen Dingen des täglichen Bedarfs versorgten.