Woody Allen würde

gern Biografie eines

Jazzers verfilmen

Dresden – Filmregisseur, Autor und Jazz-Liebhaber Woody Allen würde gern einen Film über Louis Armstrong oder einen anderen großen Jazzer drehen; das bekannte der 73-jährige Künstler im Interview mit der Morgenpost in Dresden, wo er mit seiner New Orleans Jazz Band am 19. Dezember im Kulturpalast gastiert. Allerdings sehe er finanzielle Probleme für ein derartiges Kinoprojekt. Am Donnerstag kommt Allens neuer Film „Vicky Christina Barcelona“ mit Scarlett Johansson und Javier Bardem in die deutschen Kinos.

Jungjazzer treffen sich im Allgäu

Marktoberdorf – 120 junge Jazzmusiker aus ganz Bayern treffen sich vom kommenden Freitag an zum Landeswettbewerb „Jugend jazzt“ in Marktoberdorf. Die erwarteten 24 Solisten und 18 Ensembles werden in verschiedenen Altersstufen von einer fachkundigen Jury bewertet und beraten. Den Siegern winken Konzertauftritte, Workshops bei namhaften Dozenten sowie die Aufnahme ins Landes-Jugendjazzorchester. Höhepunkt des dreitägigen Treffens ist ein Konzert aller Teilnehmer am Sonntag.

Brite Chefdirigent

in Nürnberg

Nürnberg – Der Brite Alexander Shelley wird neuer Chefdirigent der Nürnberger Symphoniker. Der 29-jährige Künstler löst mit der Saison 2009/10 Bernhard Gueller am Pult ab und erhält zunächst einen Vierjahresvertrag.

Kabarettist Michl

Müller hat fertig

Kulmbach – Einen Pointen-Marathon durch alle Skandale und eine Auswahl besonderer Ereignisse des ablaufenden Jahres verspricht Michl Müller (Bild) bei seinem Auftritt in Kulmbach. Dort ist der Kabarettist am Donnerstag um 20 Uhr in der Dr.-Stammberger-Halle mit seinem Programm „Schluss-Aus-Fertig!“ zu Gast, um als wortgewaltiger „Dreggsagg“ alles und jeden durch den Kakao seines Spotts zu ziehen.

Hörbuchpreis für Autor Kurzeck

Frankfurt/Main – Den mit 15 000 Euro dotierten Preis „Hörbuch des Jahres 2008“ erhält die Produktion „Ein Sommer, der bleibt“. Auf der vier CDs umfassenden Edition erzählt der Autor Peter Kurzeck aus seiner dörflichen Kindheit. Kurzeck hat mehrfach erfolgreich im Hofer Galeriehaus Weinelt aus seinen Arbeiten gelesen.

Action beherrscht

die deutschen Kinos

Hamburg – Action satt: Wenig Besinnlichkeit herrschte in den deutschen Kinos am ersten Advent-Wochenende. Unangefochten auf Platz eins behauptete sich Geheimagent James Bond in „Ein Quantum Trost“, nach wie vor gefolgt vom Spionage-Kimi „Der Mann, der niemals lebte“. Neueinsteiger „Death Race“ stieg auf Platz drei ein und verdrängte die Verfilmung des Videospiels „Max Payne“ auf den vierten Rang. Den fünften behauptete weiter der französische Kassenschlager „Willkommen bei den Sch’tis“. dpa