Verwaiste Tanzflächen, keine Musik, keine Einnahmen: Disco-Betreiber haben gleich zu Beginn der Corona-Pandemie ihre Läden geschlossen. Wann sie wieder öffnen dürfen, steht jedoch auf einem anderen Blatt. Die Planungsunsicherheit zehrt an den Nerven der Betreiber. Mit Unkosten in Höhe von 10 000 Euro pro Monat rechnet etwa der Kirchenlamitzer Disco-Betreiber Michael Kögler. Dazu kommen Waren, die sich in den Diskotheken stapeln und bald verfallen. Im schlechtesten Fall werden wir erst öffnen dürfen, wenn es einen Impfstoff gibt, befürchtet Sabine Schultheiß vom Madhouse in Marktredwitz.
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