Waldershof - Die Waldershofer Ortsumgehung ist auf der Zielgeraden. Mit dem Spatenstich im September geht eine Planungsphase von mehr als vier Jahrzehnten zu Ende. Das Projekt wird bis zur Fertigstellung kein Hundertmeter-Lauf, sondern eher ein Marathon. Das wurde deutlich bei einem Treffen am Freitagnachmittag im Waldershofer Rathaus. Mit dabei waren Staatssekretär Klaus Holetschek vom bayerischen Ministerium für Bauen und Verkehr, Landtagsabgeordneter Tobias Reiß, Landrat Roland Grillmeier, der Leiter des Staatlichen Straßenbauamtes Amberg-Sulzbach, Henner Wasmuth, die drei Waldershofer Bürgermeister Margit Bayer, Mario Rabenbauer und Gisela Kastner sowie der städtische Bautechniker Werner Rüth. Sie machten in Sachen Ortsumgehung endlich "Nägel mit Köpfen", damit die Bürger den täglichen Durchgangsverkehr von etwa 13 000 Fahrzeugen künftig nicht mehr ertragen müssen. Die Kosten für das Mammutprojekt des Freistaates Bayern liegen zwischenzeitlich bei 32 Millionen Euro.