Noch steht aber eine endgültige Entscheidung über Bereks Vorschlag aus. Beck: "Es müssen hierzu alle Fachbehörden gehört werden." Außer dem Landratsamt sind das die Polizei und die Stadt Marktredwitz, die von der Regelung betroffen ist und eine eigenständige Verkehrsbehörde besitzt. Spätestens Anfang September muss eine Entscheidung gefallen sein, da dann die Arbeiten beginnen. "Es wäre ja Unsinn, wenn wir irgendwann später die Markierungen wieder abfräsen müssten, die wir im September aufbringen."
Wie Beck weiter berichtet, hat sich die Regelung mit den drei Fahrstreifen zwischen Sichersreuther Berg und Dünkelhammer-Kreuzung bewährt. "Wir sprechen hier von einer Zwei-plus-eins-Verkehrsführung. Diese bietet allen Verkehrsteilnehmern ausreichend Platz und ist mittlerweile von den Verkehrsteilnehmern akzeptiert."
Als es auf dem Abschnitt noch vier Fahrspuren gab, ist es immer wieder zu schwereren Unfällen, vor allem aber zu sogenannten Spiegelklatschern gekommen.