Der Rechnungsprüfungsausschuss wurde neu berufen. Er setzt sich künftig aus Wolfgang Pöhlmann als Vorsitzendem, Johannes Kuchenreuther und Gerald Bauer zusammen. Die größten Kosten entstehen dem EFBZ bei der überbetrieblichen Ausbildung der Steinmetzen und Steinbildhauer. Sie werden zum großen Teil durch die Betriebe gedeckt, die die Auszubildenden entsenden. Den kleineren Teil übernimmt das Berufsbildungswerk des Steinmetz- und Bildhauerhandwerks in Wiesbaden. Die Abrechnung dazu wurde von den Verbandsräten einstimmig gebilligt.
Einige Haushaltsreste aus den Vorjahren wurden auf das Haushaltsjahr 2020 übertragen.
Dr. Bernhard Nitsche, der Leiter des Staatlichen Beruflichen Schulzentrums für Produktdesign und Prüftechnik Selb, und Jürgen Wunderlich, der Außenstellenleiter in Wunsiedel, baten darum, dass alle Einrichtungen und Verbände ihre Werbung für Nachwuchskräfte intensivieren. Die Ausbildungszahlen seien in den letzten Jahren deutlich zurückgegangen. Dabei seien Steinmetz und Steinbildhauer attraktive Berufsbilder. Durch den Einsatz moderner Maschinen seien nicht mehr nur muskelstarke Jungs gefragt, die Ausbildungen seien durchaus auch für Mädchen interessant. Eine gute Gelegenheit für Werbung sei der nächste Berufsbildungskongress, der voraussichtlich im Dezember 2021 in Nürnberg stattfindet.
Stefan Pommerenke gab zum Abschluss des öffentlichen Teils der Sitzung bekannt, dass das Internationale Bildhauersymposium 2020 jetzt endgültig abgesagt ist. Vor kurzem hoffte man noch, eine Verschiebung auf September wäre möglich.