Wegen der Sanierung einer Brücke: Die Staatsstraße zwischen Pechbrunn und Mitterteich ist ab dem 28. September dicht.
Pechbrunn - Da dürften auf die Autofahrer erhebliche Einschränkungen zukommen: Pechbrunns Bürgermeister Stephan Schübel informierte in der jüngsten Gemeinderatssitzung darüber, dass die Staatsstraße 2169 zwischen Pechbrunn und Mitterteich vom 28. September bis 13. November komplett gesperrt wird. Der Grund: Die Autobahndirektion Nordbayern will die Brücke sanieren lassen, auf der die Straße über die A 93 verläuft.
Die Umleitung wird laut Bürgermeister über die A93 von der Anschlussstelle Pechbrunn bis zur Anschlussstelle Mitterteich Nord ausgeschildert. Die A93 selbst ist von den Arbeiten nur mit Tagessicherungen beim Ein- und Ausbau des Schutzgerüstes betroffen. Wer also von Pechbrunn aus nach Mitterteich will, muss die Autobahn benützen - oder über den Basaltsteinbruch "Hirschentanz" fahren.
Einig war sich der Gemeinderat, in die bayerische Gigabitförderung einzusteigen. Nach dem Ausbau sollen private Anschlüsse über eine Netzgeschwindigkeit von 200 Mbit/s und gewerbliche Anschlüsse über ein Gigabit/s verfügen können. Das Förderprogramm läuft bis 2025, die Fördersätze liegen zwischen 80 und 90 Prozent, für Bestandsaufnahme und Markterkundung gar bei 100 Prozent. Neu kalkuliert werden die Entwässerungsgebühren nach der Kläranlagenertüchtigung. Die sich daraus ergebenden Gebührenänderungen sollen in einer der nächsten Sitzungen beschlossen werden.
Zum Schluss informierte Bürgermeister Schübel, dass im Rot-Kreuz-Heim, das sich im Rathaus befindet, alte Tische aussortiert werden. Wer einen alten Tisch haben will, bekomme ihn gegen eine geringe Spende für das Kinderhaus. Weiter regte der Bürgermeister an, dass dort, wo einst der Alte Bahnhof stand, eine Erinnerungstafel aufgestellt wird.
Erneut ein Thema waren Mäharbeiten und die Ausweisung von Blühwiesen, wie von Ute Döhler (Die Grünen) gefordert. "Wir sind im Gemeindegebiet mit Blühwiesen gut versorgt", meinte der Rathauschef. Isgard Forschepiepe (SPD) wünschte sich, dass in der Marktredwitzer Straße ein Tempomessgerät aufgestellt wird. Bürgermeister Schübel sicherte dies zu. jr
