Benötigt werden dabei Helfer bei der Ausgabe, aber auch Mitarbeiter, die die Ware bei den Supermärkten abholen. "Es können sich selbstverständlich auch Jugendliche melden", sagt Finsel. Wer noch keinen Führerschein hat, könne sich beispielsweise als Beifahrer beim Beladen des Wagens, der inzwischen schon zehn Jahre auf dem Buckel hat und durch Spenden finanziert wird, nützlich machen.
"Nachwuchs ist bei uns immer gefragt", sagt der Rentner. Schließlich soll der Betrieb der Tafel noch so lange weitergehen, wie es nötig ist. Und auch auf die Großzügigkeit der Einwohner von Wunsiedel und seinen Ortsteilen hoffen die Ehrenamtler in der Zukunft. Aber die ist in Krisenzeiten scheinbar selbstverständlich. "Die Spendenbereitschaft sowohl von Firmen als auch von Privatpersonen ist größer als sonst", freut sich Finsel.