Rehau A 93/Rehau: Reisebus in Flammen

Auf der A 93 ist am Freitagnachmittag bei Rehau ein Bus in Flammen aufgegangen. Böse Erinnerungen werden wach.

 
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Der Fahrer selbst hat am Freitag gegen 14.30 Uhr bei der Polizei angerufen und gemeldet, dass sein Bus brennt.

Die 38 Fahrgäste der Reisegruppe hatten bereits mit dem Fahrer den Bus rechtzeitig und unverletzt verlassen.

Die Feuerwehr Rehau hatte den Brand sehr schnell unter Kontrolle. Der Schaden beläuft sich auf etwa 50.000 Euro. Offensichtlich löste ein technischer Defekt am Motor das Feuer aus, wie die Polizei am späten Nachmittag mitteilt.

Die Insassen des Busses konnten ihre Reise gut eine Stunde nach dem Unglück mit einem gecharterten Bus eines ortsansässigen Busunternehmens fortsetzen.

Während der Löscharbeiten war die Autobahn gesperrt. Die Autobahnmeisterei leitete den Verkehr an der Anschlussstelle Rehau-Nord von der Autobahn ab. Nach etwa 90 Minuten war die linke Spur wieder befahrbar

Die Bergung des Reisebusses wird sich jedoch bis in den Freitagabend hinziehen.

Der Brand weckte bei Einsatzkräften sofort Erinnerungen an die Tragödie, die sich am 3. Juli 2017 auf der A9 ereignet hatte. Damals waren 18 Insassen in einem brennenden Reisebus ums Leben gekommen.

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