Florian Strößner berichtet von guten Kontakten zu den Veranstaltern und ausgezeichnetem Management schon weit im Vorfeld der Spiele. Er lobt auch die Hofer Vereine für ihre Bereitschaft mitzuwirken. Die Mitarbeiter im Sportamt hätten ebenfalls nach Kräften zum Gelingen der Großveranstaltung beigetragen.
Der Bürgermeister stellt auch den wirtschaftlichen Aspekt heraus: So viele Besucher in Hof - da bleibe auch für die hiesige Wirtschaft mit Sicherheit etwas hängen. Viele Hotels sind in diesen Tagen ausgebucht. Andere haben nur noch wenig freie Plätze in der Zeit zum Ende der Veranstaltung. "Da profitiert auch der Landkreis", meint Strößner. So viele freie Betten wie benötigt gebe es in Hof nicht. Für die Teilnehmer und ihre Begleiter sei aber bereits alles geregelt.
Wie kommen Sportler, Trainer, Betreuer und Besucher von einer Spielstätte zur anderen? "Der Bustransport ist für Akkreditierte kostenlos", erläutert der Bürgermeister. Die Veranstalter haben einen Leitfaden erarbeitet, der einen Stadtplan mit den eingezeichneten Spielstätten und Parkplätzen enthält. "Es ist uns eine Freude und Ehre, diese Spiele auszutragen", sagt der Bürgermeister und wünscht sich, dass diese Spiele ein Aushängeschild sein werden für Hof und die Region. Er hofft auf viele Besucher. Nicht nur zum Anfeuern der Athleten, sondern auch als Akteure. "Das Rahmenprogramm gibt dazu viel Gelegenheit, und zwar Jung und Alt, ganze Familien können mitmachen." So gebe es am Donnerstag in Verbindung mit den Innenhofkonzerten auch ein großes Familienfest im Wittelsbacherpark. Die Gastronomen seien mit im Boot und machten Sonderpreise. Schulklassen seien zu allen Aktivitäten besonders eingeladen. "Es lohnt sich", verspricht Strößner. "Bei diesen Spielen geht es nicht um Geld und Gewinn. Hier heißt es noch: Dabeisein ist alles."