Das Geschäft im Werk im Hofer Zuliefererpark und auch im sächsischen Dohna sei "umfassend stabilisiert", sagt ein Sprecher des vorläufigen Insolvenzverwalters Franz-Ludwig Danko. Die Auftragslage sei zufriedenstellend, es liefen auch Gespräche über Neuaufträge. Zur Zukunft der 650 Mitarbeiter, 300 davon in Hof, lässt Danko nichts Konkretes verlauten. Auf Anfrage der Frankenpost heißt es: "Ob und in welchem Umfang zu einem späteren Zeitpunkt Personalanpassungen erforderlich sein könnten, ist noch völlig offen." Ziel sei es aber, "möglichst viele Arbeitsplätze zu erhalten". Löhne und Gehälter seien bis Ende August über das Insolvenzgeld sicher. Und Geld braucht das Unternehmen selbst und sucht nach Investoren. Dankos Sprecher zufolge gibt es "eine ganze Reihe" ernsthafter Kaufinteressenten für DGH. Der Verkaufsprozess laufe bereits, erste Gespräche seien geführt. hawe