Die Fußgänger: Fußgänger können "beinahe über die gesamte Bauzeit hinweg" die Ernst-Reuter-Straße im Baubereich an drei Stellen queren, erläuterte Grüner: an Berliner Platz, Wölbattendorfer Weg und Ossecker Straße. Nur während Asphaltierungsarbeiten direkt an jenen Stellen sei das jeweils kurzfristig nicht möglich. Zur Straßenertüchtigung als solche gehört beispielsweise auch die Absenkung von Bordsteinen.
Der ÖPNV: Mit Hof-Bus habe es bereits umfangreiche Besprechungen gegeben, betonte Grüner. Ergebnis: "Der ÖPNV wird jeweils kurzfristig auf Veränderungen im Baustellenbereich reagieren."
Die Kosten: Gut 4,2 Millionen Euro betragen die derzeit eingeplanten Gesamtkosten. Knapp zwei Millionen Euro davon hat die Stadt Hof zu tragen: für die Gehwege und die Straßenbeleuchtung, aber auch für ein Regenüberlaufbecken an den Deininger-Teichen (Kostenpunkt: 1,3 Millionen Euro). Jenes Becken hätte die Stadt ohnehin bauen müssen, erklärte Herbert Groh auf Nachfrage von Dominik Zeh, CSU. Um nicht nächstes Jahr erneut den Verkehr in jenem Bereich zu behindern, habe man sich entschlossen, das Vorhaben in das jetzt anlaufende Gesamtpaket mit einzugliedern.
Die Meinungen: Aus den Reihen des Bauausschusses kam einhellige Freude über die Straßenverbesserung an sich. Die Bitten von OB Dr. Harald Fichtner, Jochen Ulshöfer, CSU, Rainer Kellner, SPD, Gudrun Bruns, FAB, und Thomas Etzel, Die Linke: Man möge nicht alle Kreuzungen gleichzeitig sperren und vor Änderungen jeweils rechtzeitig die Öffentlichkeit informieren.