Das ist auch von den Schülern, die die Demo am Freitag organisieren, so vorgesehen. "Wir halten es nämlich nicht für richtig, jeden Freitag die Schule zu schwänzen, um auf ‚die da oben’ zu schimpfen", sagt Thomas Schaefer aus der zwölften Klasse des Schillergymnasiums. Die Demonstration würden die Hofer Schüler viel mehr als Mittel zum Zweck sehen, um möglichst viele andere junge Leute zu motivieren, etwas gegen die Klimakrise zu tun und "dabei auch bei sich selbst anzufangen", sagt der Zwölftklässler. An der geplanten Demo habe er und seine Mitstreiter drei Wochen lang gearbeitet.
Dass sich so viele Schüler für die Umwelt einsetzen, findet auch Hofer Oberbürgermeister Dr. Harald Fichtner gut: "Ich sehe es durchaus positiv, wenn sich Jugendliche für ihre Belange einsetzen und friedlich politisches Engagement zeigen."