Hof - Der Einzelhandel - nicht nur in Hof - hat ja jeden Tag ganz viele Möglichkeiten, seine Kunden zu enttäuschen. Es gibt die gewünschten Schuhe nicht in der benötigten Größe? Oder das Kleid nicht in der präferierten Farbei? Da machen die einen Kunden auf dem Absatz kehrt und bestellen im Internet, die anderen lassen es sich vom Hofer Händler besorgen und fahren erneut in die Stadt, um es abzuholen. "In jedem Fall ist das eine Vergeudung von Ressourcen - und bei einer der Lösungen auch noch ein Verlust für den Hofer Handel", erklärt Andreas Weinrich, Geschäftsführer der Logistikagentur Oberfranken. In Zusammenarbeit mit der Stadt Hof hat er sich einen Ansatz überlegt, der beide Probleme lösen könnte. Der Vorschlag steht nun öffentlich zur Debatte.