Fundament-Arbeiten am Eisteich haben begonnen

Hof - Jetzt kommt endlich Schwung in den Neubau des Hofer Eisteichs. Am Montag vergangener Woche haben, wie angekündigt, die Fundament-Arbeiten begonnen. "Aktuell stehen die sogenannten Gründungsarbeiten an, also die fürs Fundament, auf dem der neue Eisteich auf dem dort vorhandenen Saaleboden sicher aufgebaut werden kann", heißt es auf Anfrage aus der Medienstelle der Stadt Hof. Gerade jener Saaleboden gehört zu den Gründen für die bisherigen Verzögerungen.

Die ursprünglich geplanten Stahlpfähle, die das Fundament verstärken sollten, müssen mit Beton ummantelt werden - das hatten die Verantwortlichen des Hofer Bauamts Ende August erklärt. In den vergangenen Tagen nun hat die Baufirma die Gruben ausgehoben, in die jene Pfähle fürs Fundament eingelassen werden sollen. Die Maschine, mit der die Pfähle gesetzt werden, wird morgen auf der Baustelle erwartet.

Der Abraum ist abtransportiert, die Baustelle ist komplett eingerichtet: Damit sollte es nun zügig weitergehen mit dem Neubau des Freizeit- und Sportzentrums - so hoffen alle Beteiligten. Bekanntlich muss die Maßnahme bis Ende 2018 fertiggestellt und abgerechnet sein, damit die Stadt die vier Millionen Euro Förderung vom Bund erhalten kann, die das 7,7-Millionen-Euro-Projekt erst möglich macht. Nach den Verzögerungen der vergangenen Monate steht man nun umso mehr unter Zeitdruck.

Das hatte in den jüngsten Sitzungen des Bau- und Ferienausschusses des Stadtrats wiederholt die Frage aufkommen lassen, ob man sich nicht besser absichern könnte, sollte der Termin am Ende doch nicht eingehalten werden können (die Frankenpost berichtete). OB Dr. Harald Fichtner sah jedoch bisher keine Veranlassung, beim zuständigen Bundeswirtschaftsministerium nach einer möglichen Fristverlängerung zu bitten. Man gehe davon aus, dass der Bau fristgerecht fertig werde. cp