Karola Böhm (SPD) ging auf das Frankenpost-Interview mit Regierungspräsident Wilhelm Wenning ein: "Er hat auch kein Rezept für uns." Es sei wichtig, an neue Arbeitsplätze zu glauben und den Strukturwandel zu überwinden. "Eine Behörden-Verlagerung allein kann nicht ausreichend sein." Stadt und Landkreis müssten gemeinsam für eine Finanzreform kämpfen und immer wieder auf die Vorteile der Region hinweisen. "Die Münchner stehen mit tropfenden Augen vor unseren Immobilienangeboten."
Gudrun Bruns, Vorsitzende der FAB-Fraktion, stellte fest: "Der Bezirk pfeift inzwischen aus dem letzten Loch." Es sei höchste Zeit, dass sich Bund und Land mit einer Reform der Finanzen auseinandersetzten; bisher sehe es nicht so aus, als ob sich etwas bewegen würde. Es gelte, mit Nachdruck auf die Haushaltskrise der Kommunen hinzuweisen.
Linken-Stadtrat Thomas Etzel begrüßte die Resolution grundsätzlich, kritisierte jedoch Details: Das Protestschreiben aus dem Rathaus beziehe sich auf ein Positionspapier der kommunalen Spitzenverbände - und dieses sei "sehr vage".
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CSU-Fraktionschef Wolfgang Fleischer zum Fall, dass es keine Veränderungen gibt
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