Trotz des aufregenden Wochenendes sei der 16-Jährige froh, wieder auf dem Weg nach Hause zu sein, auch wenn dies gleichermaßen die Rückkehr in den Alltag bedeute. "Ich denke, das war die perfekte Abrundung für die Zeit, die hinter uns allen liegt. Es war toll, noch einmal so eine große Sache mit allen zu erleben." Doch auch ein ähnlich einschneidendes Ereignis gerät nach einem Abenteuer wie diesem nicht in Vergessenheit: der Realschulabschluss. Nach einer Schulzeit voller Höhen und Tiefen sei er vor allem eines: erleichtert. "Uns allen geht es so: Die Schulzeit war nicht leicht, wenn man die schulischen und die persönlichen Anforderungen und Ereignisse sieht", erklärt Max. Nun sei er auf der Fachoberschule in Hof und plane, neben dem Realschulabschluss das Abitur zu erreichen. "Wie ich in der Sendung schon erwähnt habe, hoffe ich, danach nach München zu ziehen und am Flughafen zu arbeiten." Worüber er auch vor einem Millionenpublikum - fast beiläufig - sprach, ist sein Happy End, der Sieg über eine schwere Krankheit. "Mir geht wieder richtig gut", sagte Max am Sonntagabend. Die zukünftig große Distanz zur Heimat und zu seinen Freunden mache ihm keine Sorgen. "Viele meiner Freunde wollen weg, und das ist auch völlig in Ordnung. Aber ich bin sicher dass ich zu meinen Freunden den Kontakt halten kann", sagt der Schüler. Wie sollte es auch anders sein, bei Freunden, mit denen man manch "haarige Situation" erlebt hat und sogar auf der großen Fernsehbühne stand.