Hof/Marktredwitz/München - In den ersten beiden Wochen nach dem jüngsten Fahrplanwechsel im Dezember haben die Fahrgäste die Alex-Züge auf der Linie von Hof über Marktredwitz und Regensburg nach München als extrem unpünktlich erlebt. Obwohl die Züge in Hof auf den Zeigerschlag genau pünktlich abfuhren, erreichten sie die Landeshauptstadt oft mit mehr als einer halben Stunden Verspätung. Dabei war der häufigste Grund, dass die Züge oft lange in Schwandorf warten mussten, bis der zweite Zugteil aus Prag angekoppelt war. Die Folge: Viele Reisende aus Oberfranken kamen zu spät zu beruflichen Terminen in München an oder verpassten dort wichtige Anschlüsse.