Bezirksrat Harald Fichtner macht deutlich, dass der Bezirk Oberfranken seinen Schwerpunkt in die Sozialarbeit setze. Die Stadt Hof sei eine der ersten gewesen, die Menschen mit Behinderung in Arbeit genommen habe. Ihm selbst seien die Special Olympics in Hof noch in bester Erinnerung. Angelika Thielicke, Vorstandsmitglied der Bundesarbeitsgemeinschaft Unterstützte Beschäftigung (BAG UB), versichert, dass der Arbeitsalltag herzlicher wird, wo Menschen mit Handicap tätig sind.
Die Lebenshilfe Hof habe sich seit 1963 immer weiterentwickelt, erinnert Vorsitzender Gerriet Giebermann. Die Hochfränkischen Werkstätten hätten 1974 klein begonnen und viel erreicht. Er wie auch Lebenshilfe-Geschäftsführer Siegfried Wonsack und HW-Leiter Franz Müller danken allen beteiligten Firmen und Mitarbeitern. Inklusion könne man nicht verordnen, sie entstehe durch Begegnung. In der Region bieten bereits inklusive Arbeitsplätze an: Stadt Hof, Rehau, Stahlgruber Hof, Concentric Hof, Biomarkt Naila, AWO, Hospitalstiftung, Brauerei Scherdel, Gealan, Filum Nähgarne Helmbrechts, Fichtner Hof, die Kitas Bad Steben und Schauenstein, Höllensprudel, Salon Löwe Regnitzlosau, Kulturkantine Kampschulte Hof, Claas Hof, Seniorenpark Bad Steben, Gemeinde Konradsreuth, Büro Strößner Hof, Bio-Health Münchberg, Wohlleben, Invito, Fachakademie Hof, Kunststoff Helmbrechts, Malerfachbetrieb Kulke Hof.