Nicht zuletzt reichen die Volksfestwirte die Preiserhöhung von den Brauereien an den Kunden weiter. Die Brauereien begründen ihre Politik mit gestiegenen Rohstoffpreisen, Personal- und Logistikkosten. "Es ist richtig, dass viele Brauereien im vergangenen Oktober die Bierpreise nach fast drei Jahren erhöht haben", bestätigt Michael Krasser, Geschäftsführer der Scherdel-Brauerei - einem der beiden Brauereien, die für "Rohstoff" auf der Hofer Volksfest sorgen.
Für die Volksfestwirte war diese Erhöhung nun Anlass zum aktuellen Schritt. "Zwei Bierpreiserhöhungen haben wir geschluckt, nun müssen wir nachziehen", erinnert Traub daran, dass der Preis in den beiden letzten Jahre stabil geblieben sei. Wäre der Aufschlag nun nicht gekommen, stände die gesamte Finanzierung des Volksfestes auf der Kippe. "Es geht uns ja nicht darum, Geld in die eigene Tasche zu wirtschaften." Bis auf eine kleine Aufwandsentschädigung würde nicht viel hängen bleiben.
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Start der Reservierung
Genau sechs Wochen vor dem Beginn des Hofer Volksfestes sind nun Reservierungen und Vorbestellungen möglich. Auf der Internetseite www.volksfestwirt.de sowie über die Emailadresse reservierung@volksfestwirt.de kann man sich nun wieder seine Plätze im Festzelt sichern. Wertmarken gibt es im Café Vetter (Biengäßchen 2), Metzgerei Max (Altstadt 14 und Quetschenweg 32), Aetka Shop (Oberes Tor 6), und Nylons & more (Poststraße 3).