Oberkotzau: Viel Platz für neue Häuser

Das geht aus einer Pressemitteilung hervor.

Der Marktgemeinderat habe sich für die Ausweisung eines neuen Baugebietes entschieden, weil die Nachfrage nach Bauplätzen in Oberkotzau groß sei - vor allem unter jungen Familien, erklärte Bürgermeister Stefan Breuer. Das Baugebiet solle den Bedarf der nächsten Jahre abdecken. Es gebe zwar einige Baulücken in Oberkotzau, diese seien jedoch meist in privater Hand und es bestehe wenig oder keine Bereitschaft diese zu verkaufen. "Die Zahl der Vormerkungen von Bauinteressenten ist jetzt schon so hoch wie die Anzahl der Grundstücke." Man wolle auch Interessenten für Wohnbauland erreichen, für die Lebens- und Umweltqualität wichtig seien. "In einem Bereich der Flächen können mit naturnaher Holzbauweise neue Akzente gesetzt werden", sagte Breuer.

Das Neubaugebiet am Fernweh-Park, das über die Schloßparkstraße oder Fabrikstraße erreichbar ist, bietet Grundstücke in einer Größe von rund 700 bis 1700 Quadratmetern. Die Bauherren haben große Freiheiten bei der Gestaltung ihrer Immobilie. Die insgesamt zweiundfünfzig Bauparzellen entstehen auf einer Fläche von insgesamt sieben Hektar. Auch die Straßennamen stehen fest. Neben der Straße "Schwesnitztalblick" als Hauptachse wird ein Straßenzug den Namen des Oberkotzauer Ehrenbürgers Theo Fickenscher und ein weiterer den Namen des Trägers der goldenen Bürgermedaille, Franz Leipold, tragen. Die Parkplätze am Fernweh-Park bleiben erhalten.

Auf die Frage nach den Grundstückskosten im Bebauungsgebiet "Schwesnitztalblick" erklärte Stefan Breuer, seriöse Angaben dazu können voraussichtlich erst Anfang des nächsten Jahres gemacht werden. Ausdrücklich betonte der Rathauschef, dass im Kaufpreis alle Erschließungsleistungen enthalten seien und nachträglich keine Kosten mehr für die Bauwerber anfallen. red