Hinter den Kulissen ist derweil der Rechtsstreit zwischen der Stadt und der Firma Spantech voll entbrannt. Darüber informierte Oberbürgermeisterin Eva Döhla am Dienstagabend in der Stadtratssitzung. Zum einen stünden Forderungen der Stadt an den Generalunternehmer im Raum, zum anderen gebe es Gegenforderungen der Firma wegen der Ersatzvornahme. Mittlerweile hätten Anwälte beider Parteien das Sagen. Erst wenn der Rechtsstreit abgeschlossen sei, könne man die Kosten des Interimsbaus genau beziffern, betonte die Rathauschefin. 1,5 Millionen Euro seien ursprünglich für das Projekt veranschlagt worden. Wie viel die Stadt und Spantech am Ende zahlen müssten, werde sich herausstellen. "Das wird jetzt auf juristischem Weg ausgetragen."