Hof - 112 Jahre alt wäre sie am Montag dieser Woche geworden - die Hoferin Rosa Opitz. Nach der überzeugten Sozialdemokratin und engagierten Widerstandskämpferin gegen das Hitler-Regime hat die Stadt Hof im Jahr 2018 den bis dahin namenlosen Platz vor der Christian-Wolfrum-Schule an der Leimitzer Straße benannt. Die Initiative für diese Namensgebung ging seinerzeit vom Hofer Frauennetzwerk aus, dem auch Eva Petermann, Vorsitzende der Kreisvereinigung Hof-Wunsiedel der Vereinigung der Verfolgten des Naziregimes - Bund der Antifaschistinnen und Antifaschisten (VVN-BdA), angehört. Sie pflanzte zusammen mit Thomas Etzel, ihrem Stellvertreter beim VVN-BdA, der auch für die Partei "Die Linke" im Hofer Stadtrat sitzt, eine weitere Rose auf dem kleinen parkähnlichen Gelände des Rosa-Opitz-Platzes. Bereits zum 111. Geburtstag von Rosa Opitz im vergangenen Jahr waren zwei Stauden der rosablühenden Rose "Eden" gepflanzt worden.