Hof/Töpen - Das feuchte Klima der vergangenen Wochen hat für ein reges Wachstum der Pilzsorten in den Wäldern unserer Region gesorgt. Aus diesem Grund begeben sich in diesen Tagen ungewöhnlich viele Sammler auf die Suche - und werden nicht nur fündig, sondern bringen es auf volle Körbe, Kästen und sogar auf eine fast volle Schubkarre. Wie Heinz Kauer, der sich mit seiner Frau in den Wäldern zwischen Töpen und Hof auf die Suche nach den Pilzen begeben hat. "Zum Sammeln hatten wir natürlich nicht die Schubkarre dabei, sondern zwei große Einkaufskörbe. Die waren dann auch voll", erzählt er. Die Ausbeute belaufe sich auf insgesamt vier volle Körbe. "Ungefähr 30 bis 35 Kilo müssten das sein", schätzt Kauer. Bei seinem Fund handele es sich ausschließlich um Steinpilze. Diese seien besonders häufig vertreten. Ein Giftpilz habe sich bei ihm selbst aus Versehen noch nie in den Topf geschlichen. "Ich kenne zehn bis zwölf verschiedene essbare Pilzarten genau, und ich pflücke auch nur die, bei denen ich mir hundertprozentig sicher sein kann", sagt Kauer.