Oberkotzau Top-Thema Ortsumgehung: Oberkotzauer Gemeinderatssitzung voller Brisanz

Für die Oberkotzauer Ortsumgehung herrscht Baurecht, doch noch immer machen Anwohner der Ortsdurchfahrt (Foto) mit Transparenten auf ihr Anliegen aufmerksam: Sie fordern den Bau der Umgehung. Foto: Uwe von Dorn

Die Marktgemeinderatssitzung am Montag in der Saaletalhalle in Oberkotzau (Beginn 19 Uhr) dürfte trotz Corona viel Publikum anlocken.

 
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Oberkotzau - Denn das Hauptthema ist brisant: Die Räte werden auf Antrag der CSU-Fraktion über eine Resolution abstimmen, die den baldigen Baubeginn der längst genehmigten, aber weiter umstrittenen Ortsumgehung fordert. Damit verfolgt die CSU mit Fraktionsvorsitzendem Achim Hager) zwei Zwecke: Sie will mit der SPD (Sprecher Markus Retsch) ein Signal an die oberfränkische Regierung und das Staatliche Bauamt senden, dass die in Planung befindliche Umgehung von der Mehrheit gewollt sei; und sie hofft, damit den Streit in Oberkotzau zu befrieden. Alles spricht dafür, dass die Befürworter der Umgehung am Montag eine klare Mehrheit zustande bringen, auch wenn drei Mitglieder ihrer Fraktionen angekündigt haben, mit der UWO (Fraktionssprecher Christian Feller) gegen das Projekt zu stimmen. Die UWO ist seit der Wahl 2020 im Gemeinderat und treibende Kraft der Umgehungsgegner. H.K.

Lesen Sie dazu den Kommentar: Akzeptieren gehört zur Demokratie >>>

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