Hof/Augsburg - Das bestätigt ein Sprecher des Landesamtes für Umwelt (LfU) auf Nachfrage. Zwar hatte es schon Anfang Januar einen über eine Speichelprobe erbrachten Nachweis über die Anwesenheit des Wolfs im Landkreis gegeben, doch nun hat das Landesamt zum ersten Mal ein Tier direkt registriert. Der Kadaver werde derzeit im nationalen Referenzlabor untersucht. Dadurch erhoffen sich die Verantwortlichen Erkenntnisse über die Herkunft des Tieres und die Todesursache. Die Ergebnisse stehen noch aus. Die Untersuchungen können mehrere Wochen in Anspruch nehmen. Das LfU macht auch auf Nachfrage keine konkreteren Angaben zum Fundort. "Wölfe können in Bayern jederzeit und überall auftreten. Vor allem junge Rüden wandern auf der Suche nach einem eigenen Territorium sehr weite Strecken von täglich 50 bis 70 Kilometern oder mehr", sagt der Sprecher. P. G.