Trogen - Wie ein Vertreter der Firma erläuterte, soll die bei Schwarzenstein geplante Anlage jährlich 23 bis 25 Millionen Kilowattstunden Strom liefern. Wenn sie nach zehn bis zwölf Jahren abgeschrieben ist, lasse sich bei einem Stromverkaufspreis von vier Cent je Kilowattstunde ein Gewinn erwirtschaften, der für die Gemeinde Gewerbesteuereinnahmen bringen werde. Bei dem zurzeit geltenden Strompreis zwischen zwei und drei Cent je Kilowattstunde wäre die geplante Anlage jedoch unrentabel. Weil die Solaranlagen künftig ihren produzierten Strom in der Umgebung verbilligt abgeben könnten, sei die geplante Anlage für die Anwerbung von neuen Unternehmen ein enormer Standortvorteil.