Hof Unfallopfer dankt seinen Helfern

Von Manfred Nürnberger
Die eingeladenen Helfer mit Martin Hopf und seinen Eltern Claudia und Markus sowie Werner Hopf, Norbert Thiem, Kommandant der Feuerwehr Töpen, Klaus Wilfert, Einsatzleiter der Feuerwehr Hof, Kreisbrandmeister Marc Fischer und weiteren Helfern. Foto: Manfred Nürnberger Quelle: Unbekannt

Im Februar hat Martin Hopf unverschuldet einen schweren Unfall erlitten. Um den Helfern zu danken, trifft er sie am Töpener Feuerwehrhaus.

 
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Töpen - Der Freitag, 12. Februar 2016, war wohl ein Schicksalstag für Martin Hopf aus Gumpertsreuth. Grund war ein missglücktes Überholmanöver in den frühen Abendstunden. Ein Autofahrer aus Heilbronn hatte an mehreren Autos und Lkw auf der B 2 vorbeifahren wollen.

Beim Zusammenstoß des Überholenden mit dem in Richtung Autobahn A 72 fahrenden Martin Hopf wurde dieser in seinem Fahrzeug eingeklemmt und schwer verletzt. Die alarmierten Einsatz- und Rettungskräfte, Polizei, BRK, Notarzt, Feuerwehren aus Hof, Töpen und Zedtwitz sowie der Rettungshubschrauber Christoph 20 vom Luftrettungszentrum Bayreuth waren rasch vor Ort und leisteten entsprechende Hilfe. Martin Hopf, schwer verletzt und mittels hydraulischem Rettungsgerät befreit, leidet, nach Notoperationen, noch heute an den Folgen von vielfachen Beinbrüchen und ist damit immer noch arbeitsunfähig.

Sein größter Wunsch war aber nach der Rückkehr aus dem Krankenhaus, sich bei all den Helfern zu bedanken, die am Unfalltag geholfen hatten. Gesagt, getan: Sein Onkel, Werner Hopf, stellvertretender Kommandant der Freiwilligen Feuerwehr Töpen und dessen Kameraden organisierten dieser Tage ein Treffen im Gerätehaus der Töpener Wehr. Fast alle folgten der Einladung, ließen das Geschehen noch einmal Revue passieren und nahmen den aufrichtigen Dank von Martin Hopf entgegen.

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