Hof Verbraucher haben mehr Beratungsbedarf

Welche Daten haben die bloß von mir? Wer das wissen möchte oder den Eindruck hat, dass etwas mit seinen Daten bei einem Unternehmen schief läuft, kann die interaktive Briefvorlage der Verbraucherzentralen nutzen. Foto: Christin Klose/dpa-tmn

Ominöse Telefonverträge, Identitätsdiebstahl im Internet, Versicherungsfallen - Probleme, mit denen sich Verbraucher oft herumschlagen müssen.

 
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Hof - Mit vielen Tipps steht den Betroffenen dabei die Hofer Beratungstelle der Verbraucherzentrale zur Seite. Diese hat nun in einer Pressemitteilung die Bilanz für das Jahr 2019 vorgelegt. Demnach haben im vergangenen Jahr 1109 Ratsuchende eine Beratung wahrgenommen. Des Weiteren hat Meinhard Krems von der Beratungsstelle 2032 Kurzinformationen und Auskünfte erteilt. Da die Beratungsstelle wegen ihres Umzugs in die neuen Räume in der Hans-Böckler-Straße in Hof drei Wochen lang schließen musste, habe sie im Vergleich zum Vorjahr knapp 400 Personen weniger beraten können, berichtet Krems. Insgesamt steige aber die Nachfrage nach Beratungen.

Gefragte Themen im vergangenen Jahr seien unter anderem Telefon-Verträge, Versicherungen, Altersvorsorge, Energiesparen und Gefahren im Internet gewesen. Die meisten Fragen habe es zu allgemeinem Verbraucherrecht und Problemen mit Telekommunikations- und Medien-Dienstleistern gegeben. In diesem Jahr stechen besonders coronabedingte Fragen hervor. Wegen der Kontaktbeschränkungen hatte die Beratungsstelle Beratungen lange nur online und telefonisch angeboten. Seit 1. Juli sind wieder persönliche Beratungen möglich. red

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Telefon: 09281/ 84680

E-Mail: hof@vzbayern.de

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