Einer Mitteilung zufolge waren die Neuwahlen geprägt von einer Aussprache über die zukünftige Ausrichtung des Vereins. Friedrich betonte, dass die FAB weiter gute Ideen über die Fraktion in den Stadtrat einbringen müsse. Dabei erinnerte er an das Baugebiet Rosenbühl: "Die verbesserte Zufahrt von der Max-Reger-Straße resultiert aus einem FAB-Antrag. Und dass der Klimagutachter unserem Kompromissvorschlag eine ‚Eins mit Stern‘ gegeben hat, war bemerkenswert. So etwas müssen wir noch besser nach außen darstellen." Außerdem müsse man den Verein personell breiter aufstellen. Der scheidende Vorsitzende Gruner stellte klar, dass die FAB für alle Hofer offen sei, "auch wenn unglücklicherweise gerade dies bei der zurückliegenden Wahl einen Stadtratssitz gekostet hat". Die ausgeschiedenen Räte Joachim Dumann, Bernd Scherdel und Michael Hübschmann erinnerten an teils offene Anfeindungen, denen die FAB sich gerade in den 1990er-Jahren ausgesetzt sah und die bisweilen bis heute fortwirkten. red