Lokale Helferkreise laufen Sturm gegen die Zentrale Ausländerbehörde (ZAB) in Bayreuth: Die Ausländerämter in den Rathäusern seien viel zugänglicher gewesen, wenn es um beitserlaubnisse oder Wohnungssuche von Flüchtlingen ging. Die Regierung von Oberfranken will dieses Bild geraderücken: Der Freistaat habe die ZABs vor eineinhalb Jahren gegründet, um den lokalen Behörden Arbeit abzunehmen und um einheitliche Verhältnisse zu schaffen. Im Frankenpost-Gespräch umreißen die Verantwortlichen ihren Arbeitsauftrag, erklären Grundsätze und widersprechen Vorwürfen. Eine Kernaussage: Je besser die Behörde aufgestellt sei, desto genauer könne sie Anträge prüfen.
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